Pro & Business

Übung macht den Meister! Das ist wohl wahr. Jedoch ist Übung im Motorsport mit vielen Aufwandskosten und im schlimmsten Fall Verletzungen, bis hin zum Ausfall der Rennfahrer verbunden. Wie wäre es, wenn du die Trainingseinheiten erhöhen und die Kosten, sowie Unfälle und Verletzungen fast 100% ausschließen könntest? Egal ob du mit deinem Team den Profi Simulator erwerben oder stündlich bei uns vor Ort nutzen möchtest, nach deiner Demofahrt kannst du das selbst entscheiden. Während unserer individuellen Beratung passen wir nicht nur gemeinsam die Motion Presets bzw. die Rennstrecken deinen Wünschen und Anforderungen an, sondern wir zeigen dir auch, dass die voll beweglichen Simulatoren ein echtes Rennfeeling versprechen. Effizientes Training auf hohem Niveau! Du hast alles schon trainiert? Jede Situation bereits erlebt? Du möchtest jetzt in die Feinarbeit gehen und dein Fahrverhalten bei kritischen Situationen perfektionieren? Kein Problem! Die Wahl des Wetters ist in der Simulation einstellbar, sodass du deine eigene Konstanz auch unter schlechten Gegebenheiten ausgiebig trainieren kannst. Übrigens, der Export deiner virtuellen Telemetry-Daten kannst du noch nebenbei für die Auswertung und zum Vergleichen der realen Daten nutzen. Spare dir in Zukunft viele unnötige Kosten und trainiere wie die Profis von heute. Wir fahren nicht schnell, wir fliegen nur tief! Worauf wartest du?

PROLIMITS Vollbewegliche-Simulatoren
sind nicht nur die beste Option –
Sie sind die einzige Option für echte Bewegungssimulation.

Drehzentrum

Das Drehzentrum ist einer der wichtigsten Faktoren in Bezug auf die Simulation von G-Kräften. Sie betrifft die sogenannten „parasitären Kräfte“. Um diese ein wenig zu verdeutlichen, ein kleines Beispiel: Durchfährt man virtuell eine Linkskurve, so neigt sich der Simulator nach rechts. Hierdurch wird der Körper durch die Schwerkraft ebenfalls nach rechts gezogen. Da die Person innerhalb des Simulators durch das Bild am Bildschirm aber weiterhin vermittelt bekommt, dass Sie gerade ist, erzeugt das im Gehirn den Eindruck, dass Sie durch die Fliehkräfte bzw. der Zentrifugalkraft nach rechts gezogen werden und nicht durch die Neigung des Simulators.

Das Problem dabei liegt jedoch darin, wie die Bewegung durchgeführt wird und wie man an diesen Punkt der Neigung kommt. Hierzu ein weiteres Beispiel: Beim Einfahren in eine Kurve hat das Auto eine neutrale Querbeschleunigung. Sie lenken ein und die Beschleunigung nimmt zu. Der Simulator bewegt sich ebenfalls. Wenn das Auto nun wirklich in eine Kurve geschleudert wird, muss sich der Simulator tatsächlich sehr schnell bewegen, da das Auto die Beschleunigung viel schneller ändern kann als seine Position – im wesentlichen Augenblick. Aber der Simulator verwendet die Position, um die Beschleunigung zu simulieren, weshalb er versucht, sofort eine andere Position zu erreichen. Während dieser Bewegung wirken auf den Körper verschiedene Kräfte ein, denen er bei einer reinen Seitwärtsbewegung nicht ausgesetzt wäre – die „parasitären Kräfte“.

Ziel ist es, diese Kräfte - parasitären Kräfte – zu minimieren, da diese dem Gehirn sagen, dass etwas nicht stimmt.

Hier kommt das Rotationszentrum in Spiel, das bei unserem Simulator den entscheidenden Unterschied macht.

Man stelle sich eine einfache Bewegungsplattform vor, die sich nur hin-und-her bewegt, ähnlich denen, wo sich nur der Sitz hin-und-her bewegt. Das Rotationszentrum, also der Punkt, um den sich die Bewegungen drehen, liegt in diesem Fall sehr niedrig. Der Drehpunkt befindet sich einige cm unterhalb des Sitzes. Ihr Kopf ist von diesem Drehpunkt, dem Rotationszentrum, vielleicht einen Meter entfernt. Bei einer schnellen Bewegung wird der Kopf einer stärkeren seitlichen Bewegung ausgesetzt, als der restliche Körper, der näher am Rotationszentrum liegt. Was jedoch noch schlimmer ist: Wenn das Rotationszentrum unter Ihnen liegt, ist diese Bewegung das Gegenteil der beabsichtigten Kraft! Stellen wir uns vor, Sie durchfahren eine Rechtskurve. Das heißt, es muss eine seitliche Kraft simuliert werden, die Sie nach links zieht. Dazu muss der Simulator Ihren gesamten Körper mit maximaler Geschwindigkeit nach links schleudern. Während Ihr Kopf in einem echten Auto nach links gedrückt würde, wird er hier zunächst nach rechts gedrückt! Das Ergebnis ist, dass bei einem niedrigen Rotationszentrum jede gewünschte Bewegung mit einem Ruck in die entgegengesetzte Richtung beginnt. Zusätzlich wird eine Menge Energie darin verschwendet, Simulator Masse unnötig hin-und-her zu bewegen. Dieses Missempfinden führt häufig dazu, dass Ihnen dadurch schlecht wird. Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Auto durch eine Rechtskurve, aber für die ersten Zehntelsekunden haben Sie da Gefühl, nach links geschleudert zu werden.

Rennsimulatoren mit Drehzentren unterhalb des Sitzes sorgen zu Beginn jeder Bewegung im Wesentlichen für das genaue Gegenteil der beabsichtigten Beschleunigung.

 

UNSER Rotationszentrum liegt deshalb ungefähr auf der Höhe der Schultern und je nach Sitzposition schon mal leicht vor oder hinter den Schultern. Das bedeutet, dass sich der Kopf kaum aber der restliche Körper direkt in die richtige Richtung bewegen. Hierdurch bewegt sich das Vestibularsystem im Innenohr, welches für die Steuerung des Gleichgewichtes verantwortlich ist, nur sehr wenig, was an dieser Stelle zu minimalen parasitären Kräften und korrekten parasitären Kräften am Hintern (dem „Popo-Meter“), führt.

Fazit:

Die Geometrie unseres Systems ermöglicht uns die Flexibilität, Kräfte auf den Fahrer zu übertragen, die dem entsprechen, was er im wirklichen Leben empfinden würde, ohne Sie zu Beginn oder am Ende jeder Bewegung mit entgegengesetzten Kräften zu überlagern.

Warum kontinuierliche Rotation?

Der 401cr hat etwas, was andere Simulatoren nicht haben: ein hochwertiges Eins-zu-eins-Verhältnis zwischen Fahrzeugrotation und Simulatorrotation, ohne Auswaschungen oder Gegenkräfte.

Die Gierbewegung ist eine der kritischsten Kräfte, die ein Fahrer auf der Strecke spürt. Sie hilft ihm, das Rutschen des Autos zu spüren. Aber es gibt noch mehr: Es sagt ihm, wo sich das Auto im Raum befindet und wohin es fährt.

Der 401cr bietet den Fahrern genau das, und nur das, was sie erwarten! Er lässt ihnen die Freiheit, zu fahren, anstatt die Signale aus der Simulation und des Simulators zu übersetzen.

Anhand unserer Animation ist zu erkennen, dass der Simulator mit der begrenzten Rotationsachse in der rechten Haarnadelkurve bereits früh an seine Grenzen kommt wodurch die Bewegung pausiert, bevor er sich nach dem Kurvenausgang plötzlich wieder in Bewegung setzt. Der Fahrer spürt, wie sich sein Auto in der Mitte der Kurve aufhört zu drehen, weil die Bewegung an Ihre Grenze gelangt ist. In der zweiten Hälfte der Kurve fühlt es sich deshalb so an, als würde er bereits gerade ausfahren und nicht mehr abbiegen, und während der Simulator zurück zur Mittelstellung fährt fühl es sich für den Fahrer so an, als wenn er nach links abbiegt, während das Auto aber geradeaus fährt!

Je niedriger der Rotationsbereich ist, desto schlimmer ist das Problem, etwas zu fühlen, obwohl man nichts fühlen sollte. Und das ist das Einzige, was noch schlimmer ist als nichts zu fühlen, obwohl man etwas fühlen sollte.

Das Gierverhalten alternativer Simulatoren liegt fast immer unter den hier exemplarisch gezeigten +/- 30 Grad. Im besten Fall empfinden der Fahrer eine verkleinerte Rotation. Im schlimmsten Fall biegen sie in eine Richtung ab, während das Auto in eine andere Richtung fährt.

Die Rotation perfektioniert das natürliche Empfinden der simulierten G-Kräfte

Beim Durchfahren eines Ovals dreht sich das Auto beispielsweise um 360 Grad. Der 401cr macht exakt dieselbe Rotation wie das Auto, eine kontinuierliche Kurve. Während spätestens ab der Hälfte der Runde ein begrenzter Giersimulator (aufgrund der Zurückstellung des Sitzes zur Mittelachse) das Gefühl vermittelt, dass man nach rechts abbiegt, während das Auto nach weiter nach links abbiegt oder geradeaus fährt. Und es gibt keine Tricks die das kompensieren können.

Einige argumentieren, dass das Gieren des Simulators für den Schräglaufwinkel gilt (manchmal versuchen Simulatorhersteller, das Gieren als „Traktionsverlust“-Achse umzubenennen). Aber eine 1:1-Gierrückmeldung hilft Ihnen erheblich dabei, das Auto auch bei einem Schräglaufwinkel von Null zu positionieren. Man kann den Scheitelpunkt spüren, anstatt ihn zu sehen.

Darüber hinaus ist ein Verhältnis von 1:1 erforderlich, wenn viele kleine Lenkkorrekturen zusätzlich zu einer großen, schnellen Drehung erfolgen.

Dies ist etwas, was ein Simulator für begrenztes Gierverhalten nicht bewältigen kann. Aber es ist absolut wichtig, um das Autos am Limit verstehen zu können.

Und das kann nur eine kontinuierliche Rotation.

Realismus

Unser vollbeweglicher Simulator 401CR bietet einen großen Bewegungsbereich, der Kräfte realistisch simuliert. Er liefert eine starke Beschleunigung und verfügt über einen erstklassigen Frequenzgang, der dazu beiträgt, "Motion-Sickness" zu beseitigen. Und wir unterstützen eine branchenführende und ständig wachsende Liste von Simulationen und Spielen.

Wir haben die Rohsimulationsausgabe von iRacing mit realen Beschleunigungsmesserwerten verglichen, die auf Kopfhöhe in unserem Bewegungssystem erfasst wurden. Nur durch das Wackeln innerhalb der Sitzkonsole wurden ein paar zufällige Wackler aufgezeichnet, da es keine anhaltenden G-Kräfte gab. Beim 401cr können Sie tatsächlich eine solide Korrelation zwischen den Graphen sehen:

Die obere Spur sind Beschleunigungsmesserwerte des 401cr. Die untere Spur ist die Simulationsausgabe.

Der 301 und 401cr sind so nah wie nur irgend möglich am echte Fahrgefühl eines Autos.

Willst du es selbst sehen? Die von uns erfassten Rohdaten sind auf Anfrage erhältlich.

401CR Demonstration Videos

Porsche 992 GT3 @ Road Atlanta

Porsche 963 LMDH @ Road America

Porsche 992 GT3 @ Sebring

Porsche 991 GT3 @ Kyalami

Cadillac LMDH @ Daytona

F1 @ Suzuka

Ferrari 488 GT3 @ Watkins Glen

Porsche 919 @ LeMans

Mercedes AMG GT3 @ Olton Park

Audi R8 LMS @ Spa

Informationen

Basics

Spezifikation

  • Rollen: 50 Grad (±25 Grad)
  • Neigen: 50 Grad (±25 Grad)
  • Heben: 40cm (±20 cm)
  • Rotation: > 360 Grad, kontinuierliche Drehung
  • Servo Power: Konstant (1348W), Peak (2696W)

Dynamische Performance

  • Roll-Anstiegsrate: 50 Grad / Sekunde
  • Neige-Anstiegsrate: 50 Grad / Sekunde
  • Hebe-Anstiegsrate: 48 cm/s
  • Rotation-Anstiegsrate: 105 Grad / Sekunde
  • Roll-Beschleunigungsrate: 572 Grad/s²
  • Neige-Beschleunigungsrate: 286 Grad/s²
  • Hebe-Beschleunigungsrate: 2.4g
  • Rotation-Beschleunigungsrate: 343 Grad/s²
Servo System

Vernetzter 3- oder 4-achsiger digitaler Servoantrieb, der drei Aktuaren ansteuert. Jeder Aktuator liefert bis zu 3 PS und 250kg Spitzenlast. Die Stellantriebe sind Kugelumlaufspindeln mit 46cm Weg. Das maximale Personengewicht liegt bei 125kg.

Software Support

Der Simulator ist nicht von einer Software abhängig. Die API ermöglicht ein einfaches Hinzufügen von Bewegung zu einer Simulation. Die Simulatorsteuerung wird stetig aktualisiert, wodurch neue Spiele-Titel unterstützt werden. Sie sind dadruch nicht an alte Software gebunden.

Rennsimulationen

  • iRacing
  • Assetto Corsa
  • rFactor
  • rFactor2
  • Project Cars
  • Project Cars 2

Flugsimulationen

  • Microsoft Flight Simulator
Audio

5.1 Surround-Sound mit einem 12 Zoll 300 Watt RMS Subwoofer und 500 Watt RMS Boston Acoustics Surround Satelliten-Lautsprecher

Bildschirm-Optionen

Zu den verfügbaren Displays gehören:

  • 1x 50 Zoll 1080p-Projektionsdisplay,
  • 3x 24 Zoll IPS- oder LCD-Monitore
  • 3x 27 Zoll IPS- oder LCD-Monitore
  • 1x 50 Zoll 3D-LCD
  • Benutzerdefinierte Display-Setups sind verfügbar - fragen Sie einfach.

Alternativ können natürlich auch VR Brillen genutzt werden.

Steuerung
  • Force-Feedback-Lenkung mit verschiedenen Lenkrädern.
  • Schaltwippen und zwei zusätzliche Steuertasten (Version mit sechs Tasten optional).
  • Drei-Pedal-Set inklusive Kupplung. Langhub Gaspedal, Kupplung und progressiver Bremse mit hoher Widerstandskraft.
Ergonomie

Sitz und Pedale einstellbar. Lenkrad Neigung einstellbar von bis zu 30 Grad. Eine Linke und rechte Treppe zum einfachen Ein- / Ausstieg.

Sicherheit

Elektronisch verriegelter Sicherheitsgurt und Tür. On-Board Not-Aus; externe Not-Halt-Verbindung. Lexan Sicherheitssystem. Motor bremst das System automatisch ab bei einem Stromausfall oder bei Not-Halt- oder Verriegelungsaktivierung. Die Motorverstärker bleiben stromlos, solange die Sicherheitsschleifen nicht vollständig aktiv sind.

Leistungsaufnahme
  • Betriebsspannung: 200 - 240V
  • Stromaufnahme: 15A
Qualität

Der Simulator besteht zum Großteil aus Metall; Alle Metallteile sind entweder aus Edelstahl, eloxiertem Aluminium oder pulverbeschichtetem Stahl. Alle Verbindungen, Verkabelung und mechanische Komponenten entsprechen hohem Industriestandard.

Zertifizierung

CE und TÜV zertifiziert

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